Die Rückruf-Aktion hat begonnen

Die Rückruf-Aktion hat begonnen

25. Januar 2016 agvs-upsa.ch – Mitte September kam die Sache ans Licht, Ende Oktober informierte die Amag die betroffenen Besitzer, jetzt erhalten die ersten Fahrzeughalter das Aufgebot zum Werkstatt-Besuch.
 
Die von der Volkswagen AG erarbeiteten technischen Massnahmen wurden vom deutschen Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) und vom Schweizer Bundesamt für Strassen (ASTRA) vollumfänglich bestätigt. Damit stehen für alle betroffenen Fahrzeuge die Lösungsmassnahmen fest. Die Fahrzeughalter werden ab Ende Januar über die nächsten konkreten Schritte informiert.
 
Wenn die Fahrzeuge in die Werkstatt kommen, erhalten die 1,2 und 2,0-Liter-Motoren erhalten ein Software-Update. Die reine Arbeitszeit für diese Massnahme wird knapp eine halbe Stunde am Fahrzeug betragen. Beim 1,6-Liter-Motor wird, neben einem Software-Update, direkt vor dem Luftmassenmesser ein sogenannter Strömungsgleichrichter installiert. Die Umsetzung dieser Massnahmen wird weniger als eine Stunde am Fahrzeug in Anspruch nehmen. Nach der Umsetzung erfüllen alle betroffenen Modelle die geforderten Grenzwerte, mit dem Ziel, dies ohne Beeinträchtigung der Motorleistung, des Verbrauchs und der Fahrleistung zu erreichen.
 
Die Nachbesserungsmassnahmen in den autorisierten Werkstätten starten abhängig von dem im Fahrzeug verbauten Motor sowie der jeweiligen Ausstattung: 2,0L ab März (KW 09/16), 1,2L ab Juni (KW 22/16) und 1,6L ab September (KW 36/16). Für den VW Amarok der ersten Generation beginnt der Rückruf bereits vorweg Ende Januar 2016.
 
Die Volkswagen AG übernimmt die Kosten für alle notwendigen Nachbesserungen. Allen Kunden wird im Bedarfsfall eine angemessene und kostenlose Ersatzmobilität zugesichert. Die AMAG verzichtet zudem bis zum 31.12.2017 ausdrücklich auf die Einrede der Verjährung im Hinblick auf etwaige Ansprüche, die im Zusammenhang mit der in Fahrzeugen mit Motortyp EA189 eingebauten Software bestehen.
 

 
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