Von der USR III profitiert das Gewerbe

Ja zur USR III

Von der USR III profitiert das Gewerbe

27. Januar 2017 agvs-upsa.ch - Die Schweiz ist heute eine der innovativsten, wettbewerbsfähigsten und erfolgreichsten Volkswirtschaften der Welt. Davon profitiert auch das Gewerbe. Die Unternehmenssteuerreform III schafft die Voraussetzungen, dass das so bleibt.



pd. Die Unternehmenssteuerreform III (USR III) ist der Schlüssel für eine starke Schweiz. Kapital und damit auch Unternehmen sind heute äusserst mobil. Nur wer sich im internationalen Wettbewerb gut positioniert, zieht Unternehmen an und kann Arbeitsplätze schaffen. Die Schweiz war in diesem Wettbewerb in den letzten Jahren äusserst erfolgreich. Der Mix aus hervorragend ausgebildeten Arbeitskräften, politischer Stabilität und vorteilhaftem Steuersystem sorgt für eine wirtschaftliche Prosperität, um die uns viele beneiden.

Ein Nein würde die Schweiz in eine missliche Lage bringen
Nun zwingt uns der internationale Druck – namentlich von der OECD und der EU – unser Steuersystem zu ändern. Dass die Schweiz internationale Firmen steuerlich bevorzugt, ist den Steuervögten im Ausland ein Dorn im Auge. Die Schweiz muss ihre Regeln anpassen; ein Nein würde lediglich die Begleitumstände dieser Anpassung ändern. Und es würde die Schweiz in eine missliche Lage bringen gegenüber dem Ausland, aber auch gegenüber den Unternehmen, die auf Rechtssicherheit angewiesen sind.
 
Es geht um 200'000 Arbeitsplätze und Milliarden an Steuern
Viele dieser Holding-Gesellschaften sind hoch mobil, könnten die Schweiz im Falle einer Ablehnung der Reform rasch verlassen und in steuerlich vorteilhaftere Länder ziehen. Eine Studie des Wirtschaftsinstituts BAKBasel hat errechnet, dass bei einem Nein zur USR III nur schon kurzfristig fast 200‘000 Arbeitsplätze gefährdet wären, dazu kämen Sozialversicherungsbeiträge von jährlich rund 5 Milliarden Franken und Einkommenssteuern von etwa 2,7 Mia. Franken pro Jahr.
 
Die USR III ist ein ausgewogenes Gesamtpaket. Die ausländischen Firmen werden etwas höher besteuert werden, für alle anderen Unternehmen dürften die Steuern sinken. Vor allem aber werden alle Unternehmen in der Schweiz gleich besteuert – vom Weltkonzern bis zum KMU. Das ist eine faire Lösung für alle und es ist vorteilhaft für das Autogewerbe, das mit einer tieferen Steuerlast rechnen darf.
 
Jede Stimme zählt!
Ein Nein zur USR III wäre politisch und wirtschaftlich riskant. Wollen wir Arbeitsplätze sichern und die wirtschaftliche Prosperität unseres Landes erhalten, dann kann es am 12. Februar nur eine Antwort geben: JA zur USR III! In drei Wochen stimmen wir ab. Mobilisieren Sie Ihre Mitarbeitenden, Ihre Kunden, Ihre Freunde und Angehörige! Jede Stimme zählt!
 
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