Miriam Rickli: «Mich fasziniert die Branche»

Miriam Rickli: «Mich fasziniert die Branche»

18. November 2014 agvs-upsa.ch - Sie ist 27, passionierte Autofahrerin und gibt auch auf der Bühne gerne Gas: Miriam Rickli moderiert den nächsten «Tag der Schweizer Garagisten» am 20. Januar 2015 im Stade de Suisse in Bern. Sie ersetzt damit Patrick Rohr, der die Tagung in den letzten Jahren als Moderator begleitet hat.

Wie ist Ihr Verhältnis zu Ihrem Garagisten?
Miriam Rickli: Ausgesprochen gut. Mein Garagist ist immer sehr freundlich, zuvorkommend und kompetent. Und ausserdem gibt’s immer einen feinen Kaffee.
 
Bezogen auf seine Beratungskompetenz: was macht er gut – und was weniger?
Er setzt sich mit mir ins Auto und erklärt mir geduldig jeden Knopf und jede Funktion. Ich finde, er macht einen ausgesprochen guten Job.
 
Wenn ich Ihnen jetzt einen Blankoscheck ausstellen würde – was für ein Auto würden Sie sich kaufen?
Etwas Sportliches. Ich habe noch keine Kinder und bin viel unterwegs, hetze manchmal von Termin zu Termin, da bin ich froh, wenn ich etwas «Pfupf» unter dem Hintern habe, auch wenn das bedeutet, dass ich ab und zu mal ein Foto zugeschickt bekomme… Gleichzeitig sollte der Wagen aber auch etwas ökologisch sein.

Wie stellen Sie sich die Zukunft der Mobilität vor?
Ich kann mir durchaus vorstellen, irgendwann ein elektrisch angetriebenes Auto zu fahren. Aber wenn wir in die Zukunft blicken, dann freue ich mich auf fliegende Autos, so wie in Science Fiction Filmen. Das wäre echt cool.
 
Würden Sie sich in ein selbstfahrendes Auto setzen?
Ich bin immer für Abenteuer zu haben. Insofern: ja, klar.
 
Wann haben Sie Ihr Auto zum letzten Mal vorgeführt?
Ich hatte als Markenbotschafterin ein Auto noch nie länger als ein Jahr, darum musste ich bisher noch keines vorführen. Aber ich erahne den Hintergrund Ihrer Frage: Es geht um die vom Bundesamt für Strassen geplante Verlängerung der MFK-Intervalle, gegen die sich der AGVS wehrt, nicht wahr? Da bin ich klar dagegen, primär aus Gründen der Sicherheit.
 
Was war Ihre Motivation, den Moderationsjob für den «Tag der Schweizer Garagisten» anzunehmen?
Ich bin eine passionierte Autofahrerin und habe allein schon deshalb eine hohe Affinität zum Autogewerbe. Mich fasziniert auch, wie die Branche uns mit immer neuen Innovationen das Autofahren zum Erlebnis macht. Und last but not least liebe ich es, zu moderieren.

Wie bereiten Sie sich auf Ihre Moderation für den «Tag der Schweizer Garagisten» 2015 vor?
Ich befasse mich umfassend mit den Referenten und ihren Referaten, lese viel Hintergrundmaterial und spreche mit verschiedenen Leuten. Das Thema «Digitalisierung» interessiert mich ohnehin sehr, ich finde es übrigens auch sehr passend gewählt. Das Tagungsprogramm ist sehr spannend und verspricht viel Inspiration.



Worauf legen Sie bei Ihren Moderationen besonders Wert?
Dass ich nicht «stier» wirke, sondern frisch und fröhlich an die Aufgabe herangehe. Ich versuche, mit meinen Moderationen dem jeweiligen Anlass eine persönliche Note zu geben, ohne auffällig zu wirken oder offensiv zu sein. Und ich versuche stets, einem roten Faden zu folgen.
 
Was ist das Peinlichste, das Ihnen als Moderatorin je passiert ist?
Meine Güte, da gab es einige. Ich hatte vor ein paar Jahren mitten in einer Sendung einen Unfall, bei dem ich mir den Kopf bös angeschlagen habe. Ich musste die Sendung unterbrechen und mich im Spital mit ein paar Stichen wieder zusammenflicken lassen. Den Rest der Sendung habe ich dann mit einem grossen Pflaster mitten auf der Stirn zu Ende moderiert.


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