Grosse Ehre für Beat Salzmann und sein Team

Grosse Ehre für Beat Salzmann und sein Team

19. März 2015 agvs-upsa.ch - Grosse Ehre für den Berner Oberländer Garagisten Beat Salzmann (58): An einer Medienkonferenz wurde sein Betrieb für die 10 000. Tonne an eingespartem CO2 geehrt – stellvertretend für alle AGVS-Garagenbetriebe, die den AutoEnergieCheck (AEC) anbieten.

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Rund 8000 Automobilisten haben die Dienstleistung des AutoEnergieCheck bereits in Anspruch genommen und damit bisher schon tausende Tonnen CO2 eingespart. Diese Grenze von 10 000 Tonnen wurde Mitte März in Zweisimmen überschritten. Stellvertretend für die knapp 1000 AGVS-Garagenbetriebe, die den AEC inzwischen anbieten, wurde das Team der Forellensee-Garage in Zweisimmen geehrt. Der Preis in Form eines Pokals wurde von AEC-Botschafter Langlaufstar Dario Cologna übergeben.

In seiner Einleitung wies AGVS-Zentralpräsident Urs Wernli darauf hin, dass der Start dieser noch immer neuen Dienstleistung nicht immer einfach war: «Das brauchte, ich gebe das zu, ein grosses Stück Überzeugungsarbeit». Aber jetzt sei man auf einem «sehr guten Weg». Dienstleistungen wie der AEC würden den Weg ebnen, wohin sich der Garagist der Zukunft bewege: «Er wird immer mehr zu einem Technologie-Spezialisten und Mobilitätsberater», sagte Wernli - «und zu einem CO2-Optimierer.»

Partner des Bundes
Wie wichtig diese neue Rolle des Garagisten auch als Partner des Bundes bei der Umsetzung der Umweltziele ist, darauf verwies Herrmann Scherrer, stellvertretender Leiter Mobilität im Bundesamt für Energie (BFE). Das BFE hat den AEC zusammen mit dem AGVS lanciert und unterstützt ihn über EnergieSchweiz, das Energieeffizienzprogramm des Bundes, finanziell. «Für uns ist der AutoEnergieCheck ein wichtiges Instrument zur Senkung des Treibstoffverbrauchs und somit eine willkommene Unterstützung der Energiestrategie des Bundesrates», sagte Scherrer vor den Medien.

Und natürlich kam auch AEC-Botschafter Dario Cologna zu Wort. Cologna, eben unterwegs zu den Langlauf-Schweizermeisterschaft in Kandersteg, wies darauf hin, dass «das Image des AEC im Einklang mit meinem Image als sauberer Sportler steht». Cologna, der immer wieder positiv auf sein Engagement als AEC-Botschafter angesprochen wird, selbst auf der Loipe, sagte, seine Verbundenheit mit dem AEC drücke sich auch darin aus, dass er den Vertrag als Botschafter eben verlängert habe.

«Fühlen uns geehrt»
Ein besonderer Moment war dann die Übergabe des Preises an Beat Salzmann, den Besitzer der Forellensee-Garage. Sein Team und er fühlten sich geehrt, sagte Salzmann, der den Pokal an einen besonderen Ort in seinem Showroom stellen möchte - «in der Hoffnung, dass uns möglichst viele Kunden darauf ansprechen», sagt Salzmann - «womit man dann ja auch gleich beim Thema AutoEnergieCheck wäre.»


«Das ist ein ganz besonderer Moment für uns»

Beat Salzmann (58) ist Besitzer der Forellensee-Garage und Gastgeber der Medienkonferenz zum AutoEnergieCheck. Über den Pokal freut er sich sehr – der bekommt jetzt einen Ehrenplatz im Showroom.

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Beat Salzmann, herzliche Gratulation zur Ehrung. Wie fühlen Sie sich?
Beat Salzmann: Das ist ein ganz besonderer Moment für die Forellensee-Garage, das ganze Team und ich fühlen uns geehrt.
 

Dass gerade Ihr Betrieb mit einem AutoEnergieCheck die Grenze von 10 000 Tonnen CO2 überschritten hat, ist kein Zufall, weil Sie sich ja sehr für diese Dienstleistung einsetzen…
Ja, wir tun das, weil wir von dieser Dienstleistung überzeugt sind. Ansonsten wäre es gar nicht möglich, 300 AutoEnergieChecks innerhalb der vergangenen paar Monate durchzuführen.

…für so eine Menge an Checks gibt es also kein «Geheimnis»…?
Nein, gibt es nicht. Dahinter steckt nichts anderes als natürliches Umweltbewusstsein und Interesse.

Heute war mit der Medienkonferenz ja ziemlich Betrieb in Ihrer Garage, wie haben Sie das erlebt?
Eigentlich habe ich ja lieber Betrieb von Kunden, die Skodas kaufen wollen oder das Auto in den Service bringen. Aber etwas Rummel zwischendurch schadet nichts, das bringt etwas willkommene Publicity. Uns hat’s jedenfalls gefallen.

Und Prominenz hat man ja auch nicht jeden Tag in der Garage, so wie heute Dario Cologna…
Ein sympathischer Typ, sehr ruhig, überhaupt nicht arrogant. Ich finde, er ist ein idealer Botschafter für den AutoEnergieCheck.

Und wo kommt jetzt der Pokal hin?
Irgendwo im Showroom, wo man ihn gut sieht, in der Hoffnung, dass uns möglichst viele Kunden darauf ansprechen. Damit wären wir ja dann auch gleich beim Thema AutoEnergieCheck.

 
«Auf einem sehr guten Weg»
Ein grosser Tag war die AEC-Medienkonferenz nicht nur für Beat Salzmann, dessen Betrieb für das Überschreiten der 10 000 Tonnen CO2 geehrt wurde, sondern auch für AGVS-Zentralpräsident Urs Wernli. Er hat sich, entgegen einiger Widerstände, von Anfang an für den AutoEnergieCheck stark gemacht: «Wir haben vom Verband aus seit Anfang an – also vor 3 Jahren – fest daran geglaubt, weil die Dienstleistung AutoEnergieCheck schlicht und einfach Sinn macht.» Nachdem praktisch schon 1000 AGVS-Garagisten den AEC anbieten würden könne man konstatieren: «Wir sind auf einem sehr guten Weg.»

Wernli äusserte sich auch darüber, welche Rolle dem AEC im Hinblick auf das sich verändernde Profil des Garagisten spiele und wie wichtig der AEC im Rahmen der Zusammenarbeit mit dem Bund, insbesondere dem Bundesamt für Energie (BFE) sei.

Lesen Sie hier das ganze Referat von Urs Wernli.
Die am häufigsten gestellten Fragen
Einsparungen von bis zu 20 Prozent Energie und Geld sind alleine mit dem AutoEnergieCheck (AEC) möglich. Das bedeutet bei einem durchschnittlichen Auto in der Schweiz eine Einsparung von bis zu 270 Litern Treibstoff, bis zu 0,6 Tonnen CO2 und bis zu 400 Franken pro Jahr. Werden zusätzlich die bestehenden EcoDrive-Angebote genutzt sind weitere 10 Prozent Einsparung möglich.

Rund um den AEC werden den AGVS-Garagisten immer wieder Fragen gestellt. Wir haben hier für Sie die wichtigsten Fragen und die Antworten dazu zusammengestellt.

Dario Cologna hat seine Fans über den Erfolg der Schweizer Garagisten beim Energiesparen informiert.

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«Energieeffizienz und Autofahren lassen sich gut kombinieren»

Dario Cologna, 29, ist der erfolgreichste Schweizer Langläufer aller Zeiten. Als Botschafter des AutoEnergieCheck (AEC) verbindet er Mobilität und Umweltbewusstsein auf ideale Art und Weise. Vor kurzem hat er den Vertrag als AEC-Botschafter bis 2017 verlängert – auch aufgrund der vielen positiven Rückmeldungen.


Er ist Olympiasieger (2010), Weltmeister (2012/13) und Gesamtweltcupsieger (2008/09, 10/11, 11/12). Er hat drei Mal die Tour de Ski gewonnen (2008/09, 10/11, 11/12) und zuletzt Silber im Skiathlon im Februar an der Nordischen WM in Falun. Seine Erfolge und seine sympathische Art haben Cologna den Titel «Schweizer des Jahres 2012» eingebracht. Eine Lokomotive der Rhätischen Bahn trägt zudem seinen Namen. Colognas Hobbys sind Fussball, Golf und gut zu essen. Er mag die italienische Küche und trinkt dazu gerne ein gutes Glas Rotwein (und als Sportler natürlich Wasser). Nach der Matur setzte er ganz auf den Sport. Der weltgewandte Münstertaler spricht Rätoromanisch, Deutsch, Italienisch und Englisch.

Dario Cologna, als Botschafter des AutoEnergieCheck (AEC) wollen Sie die Automobilisten in der Schweiz animieren, den Check ebenfalls zu machen. Was bekommen Sie für Reaktionen?
Dario Cologna: Durchs Band positiv! Sie glauben gar nicht, wie oft ich darauf angesprochen werde, letzthin sogar auf der Loipe. Die Leute finden die Kombination aus etwas für die Umwelt zu tun und dabei gleichzeitig Geld zu sparen sehr gut.

Sie sind als Werbeträger eher defensiv, das heisst, Sie werben nicht für viele Produkte oder Dienstleistungen. Warum für den AEC?
Ich bin ein Naturbursche, ich liebe die Natur und möchte, dass sie intakt bleibt. Auf der anderen Seite bin ich auf mein Auto angewiesen, weil ich beruflich sehr viel unterwegs bin. Wenn ich jetzt das eine mit dem anderen vereinbaren kann, finde ich das unterstützenswert. Für so etwas setze ich mich gerne ein – auch und gerade als Botschafter. Das Image des AEC steht auch im Einklang mit meinem Image als sauberer Sportler. Deshalb habe ich kürzlich auch einer Verlängerung meines Vertrags als AEC-Botschafter zugestimmt.

Wie würden Sie sich als Fahrer charakterisieren – ähnlich wie auf der Loipe?
Oh, nein, das ginge nicht gut. Auf der Loipe gebe ich so viel Gas wie ich kann. Aber nur dort. Ich fahre vorausschauend und energiesparend. Sportlich wird’s nur, wenn’s mal wirklich pressiert, was aber selten vorkommt. Ich will das Geld, das ich mit dem AEC einspare, ja nicht wieder für Bussen ausgeben…

Wie gehen Sie mit dem «Widerspruch» um, auf der Loipe viel Energie zu verbrauchen, aber auf der Strasse so wenig wie möglich?
Problemlos (lacht). Schliesslich führt das am Schluss ja zu einer Balance. Und in einer Balance zu leben ist nicht schlecht. Und genau darum geht’s auch beim AEC, als eine Balance zwischen Autofahren und Rücksicht auf die Umwelt.

Erlauben Sie noch eine persönliche Frage: Mit dem AEC spart man pro Jahr bis zu 400 Franken  – was leisten Sie sich mit dem eingesparten Geld?
Nichts – ich leg’s auf die Seite, stecke es in ein Glas, das in meiner Garage steht, damit ich es jedes Mal sehe, wenn ich in meinen Wagen steige. Das erinnert mich an mein Umweltbewusstsein und motiviert mich, noch sparsamer zu fahren.


Die gesamte Mediendokumentation finden Sie unter www.agvs-upsa.ch im Footer «Medieninformationen». Informationen zum AutoEnergieCheck finden Sie auch unter autoenergiecheck.ch!
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«Ausnahmezustand» in Zweisimmen

Die Medienkonferenz zur 10 000. Eingesparte Tonne CO2 dank dem AutoEnergieCheck (AEC) fand in Zweisimmen statt. Nachdem bekannt wurde, dass Dario Cologna kommt, herrschte für über eine Stunde Ausnahmezustand im Berner Oberländer Dorf. 

Familie Salzmann von der Forellensee-Garage in Zweisimmen, wo jener AEC durchgeführt wurde, mit dem die Grenze von 10 000. Tonnen CO2 überschritten wurde, ist der perfekte Gastgeber. Sie organisierten nicht nur über 100 Kinder von Schulklassen, die Dario Cologna einen herzlichen Empfang bereiteten, sie liessen es den Medienvertretern und den Gästen des AGVS an nichts fehlen. Die Medienkonferenz geriet so zu einer ausgesprochen sympathischen Vorstellung. Was man gestern in Zweisimmen erlebte war ein besonderes Beispiel für Herzlichkeit – und beste Werbung für das Garagengewerbe, den AEC – und Zweisimmen!
 

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